Das Goethe-Jahrbuch 2007 versammelt die Vorträge anläßlich einer Konferenz der Goethe-Gesellschaft zum Thema »Goethe und die Natur«. Es enthält weiterhin Rezensionen wichtiger Neuerscheinungen zu Goethes Leben und Werk sowie eine Goethe-Bibliographie für das Jahr 2006.
Der Dichter als Mediziner: vorgestellt werden von Gottfried Benn handgeschriebene Sektions-Protokolle.
»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Carl Zuckmayer gehörte zu den erfolgreichsten Autoren der Literatur-, Theater und Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts. Das 1998 gegründete »Zuckmayer-Jahrbuch« dient zur Dokumentation bislang unveröffentlichter Quellen und als Forum für wissenschaftliche Studien zu seinem Leben und seinem Werk. Der neunte Band enthält die Edition zweier Drehbücher zu Verfilmungen des »Hauptmanns von Köpenick«.
Das Jahrbuch der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt, erscheint jeweils im Frühjahr.
Brecht und Laotse aus einer überraschenden Perspektive betrachtet vom Literaturwissenschaftler, Kritiker, Dichter, Essayisten, Autor und Übersetzer Heinrich Detering.
Irritation, Faszination, Komplikation - Gegensätze in der deutschen Shaftesbury-Rezeption. Das Buch wurde mit dem Ernst-Reuter-Preis ausgezeichnet.
In den Kulturwissenschaften haben Fragen nach Gedächtnis, Erinnern und Vergessen in den vergangenen Jahren zunehmend an Gewicht gewonnen. Den Aufsätzen des Bandes liegt ein neuer Ansatz zugrunde, der die Gedächtnisforschung mit der für die Gender Studies inzwischen grundlegend gewordenen Performativitätstheorie verknüpft: Gedächtnis und Geschlecht werden mit Blick auf die ihnen gemeinsame iterative Struktur, die die Möglichkeit der Veränderung in der Wiederholung beinhaltet, zusammengeführt.
Eine medizinische Modetherapie für Körper und Seele und und ihr Niederschlag im Werk Heinrich von Kleists.
Christoph König entschlüsselt die Erzählstrategien zur Vermeidung des Erinnerns.
Der Vorrangstreit der Geschlechter vom Mittelalter bis zur Gegenwart: Bilanz und Perspektiven eines aktuellen Forschungsthemas mit Schwerpunkt Spanien und Hispano-Amerika.
Mit einem Brief von Peter Handke zu Wilhelm Lehmann sowie Beiträgen von Jochen Jung, Ulrich Grober, Wulf Kirsten, Hans Dieter Schäfer, Axel Goodbody, Knut Kammholz und Marlies Egge und Gedichten von Daniela Seel, Uljana Wolf und Daniel Falb.
Literatur-, Medien-, Kunst- und Theaterwissenschaftler öffnen das bisher von der Forschung vernachlässigte Buch und fördern überraschende Ergebnisse zutage.
Vom überzeugten Linken zum Renegaten: Hans Sahl im Brennpunkt der ideologischen Debatten des 20. Jahrhunderts.
Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Das Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft veröffentlicht Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart sowie - seit 2000 - eine Bibliographie zu Schiller.
Vom Deklamationstheater in Alexandrinern zum Lesedrama in Blankversen: die Verdeutschung von Racines Tragödien.
Was zeigt die Literatur? Wie zeigt sie es? Die »deixis«-Frage - aus Sicht der Kunst- und Ausstellungstheorie, der Literaturwissenschaft und Linguistik, der Semiotik, der Kunstgeschichte und der Philosophie.
»Wer liest heute noch Schiller?« 15 namhafte Schriftsteller, Literaturwissenschaftler, Philosophen und Historiker geben Antwort.
Aus dem Inhalt:
Mit Beiträgen u.a. von: Peter Eisenberg, Georges-Arthur Goldschmidt, Hartmut von Hentig, Uwe Pörksen, Klaus Reichert und Hans Wollschläger
Shakespeares Einfluss auf die europäischen Nationalliteraturen im 18. Jahrhundert sowie auf Musik, bildende Kunst und natürlich die Bretter, die die Welt bedeuten.
»Eine Arbeit im Cinemascope-Format, an der die weitere Beschäftigung mit der internationalen Lyrik des 20. Jahrhunderts nicht wird vorbeigehen können.«
Hanjo Kesting beschreibt den »Außenseiter« und »Deutschen auf Widerruf« aus großer Nähe.