Wallstein Verlag

Friedrich Schiller


Dichter, Denker, Vor- und Gegenbild

Herausgegeben von Jan Bürger

Reihe: marbacher schriften. neue folge; Bd. 2


»Wer liest heute noch Schiller?« 15 namhafte Schriftsteller, Literaturwissenschaftler, Philosophen und Historiker geben Antwort.


Inhalt:
George Steiner: Gibt es noch eine Annäherung an Schiller?
Nicholas Boyle: Schiller und England oder Die feindlichen Brüder
Giuseppe Bevilacqua: Federico Schiller - eine Galionsfigur des Risorgimento
Ute Frevert: Ein Dichter für viele deutsche Nationen
Adolf Muschg: Schillers Schweiz
Volker Gerhardt: Sich große Worte um die Ohren schlagen. Nietzsches misslungener Abschied von Schiller
Dieter Henrich: Schillers Denken im Spannungsfeld der Jenaer Konstellation
Manfred Frank: Lust am Schönen. Schillers Ästhetik zwischen Kant und Schelling
Sybille Krämer: Ist Schillers Spielkonzept unzeitgemäß?
Kurt Flasch: Über die Vertreibung aus dem Paradies
Sibylle Lewitscharoff: Vatermord, Sohnesmord. Notizen zu einer Wunschaufführung des »Don Karlos«
Georg Klein: Wie ich ein Held wurde
Ludwig Harig: »Entkörpert steh ich da«. Schillers Spielgedanke
Marlene Streeruwitz: »Kabale und Liebe« oder Die antiödipale Geste, die da noch möglich war
Robert Gernhardt: Der Schiller-Prozess. Eine Verteidigungsrede
Jan Bürger

Jan Bürger, geb. 1968, studierte in Hamburg, war Gründungsredakteur der Zeitschrift »Literaturen« und ist seit 2002 stellvertretender Leiter der Archiv-Abteilung im Deutschen Literaturarchiv Marbach.

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