Die zweite Dokumentation zur radikalsten Zeitschrift der westdeutschen Frauenbewegung.
Politische wie intellektuelle Grenzen spielten für ihn keine Rolle: William S. Heckscher hat im Exil der Ikonologie als geisteswissenschaftlicher Disziplin zu internationaler Bedeutung verholfen.
Poesie, Kultur und Herrschaft: Eine Geschichte des literarischen Lebens in Dessau-Wörlitz um 1800.
Die Zeitschrift erscheint seit 1987 halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Die Wiederentdeckung der deutsch-prager Schriftstellerin und Literaturkritikerin Auguste Hauschner.
Neue Epochensetzungen statt Ende der Epochen? Konjunkturen und Veränderungen eines Begriffs werden interdisziplinär auf den Prüfstand gestellt.
Der Bonner Professor und Märzrevolutionär Gottfried Kinkel (1815-1882) wurde als Ikone der Demokratiebewegung berühmt. Anhand neuer Quellen wird nach der Genese dieses Medienphänomens gefragt.
Wie entsteht ein »Naturgedicht« – und gibt es das überhaupt noch im Anthropozän, in dem wir in menschengemachten Umwelten leben?
Enthält u. a. alle 2024 gehaltenen Preisreden sowie die Vorstellungsreden der neuen Mitglieder Tadeusz Dabrowski, Radka Denemarková, Valentina Di Rosa, Dorothee Elmiger, Peter Geimer, Gisela Holfter, Eva Menasse. Mit Photos von Isolde Ohlbaum.
Bücher sind ihm Lebenselixier. In ihnen bewahrt Friedrich Pfäfflin Menschen und ihre Geschichten vor dem Vergessen: als Verlagsbuchhändler, Museumsleiter und Literaturenthusiast.
Über literarische Inszenierungsformen einer Emotion, deren zentrale Bedeutung für die Geschichte von Tragödie und Trauerspiel noch kaum erforscht wurde: den Hass
Literarische Texte verraten, wie die facettenreiche kulturelle Bedeutung von Schnee entsteht: Schnee beschäftigt die Phantasie der Menschen nicht als Naturstoff, sondern als Zeichen, Bild, Erzählung.
Mit den Begriffen »Weltliteratur« und »Universalpoesie« verbindet sich der Versuch, die historisch neue Konstellation am Beginn der Moderne gedanklich zu erfassen. Der Band beleuchtet einzelne Facetten dieses Epochenwandels.
Hendrik Otremba, Schriftsteller und Musiker in Personalunion, nähert sich einfühlsam dem Werk der legendären Kölner Band Can an und spricht mit deren Gründer Irmin Schmidt.
Ein verschollen geglaubtes Werk wiederentdeckt – der Roman einer vergangenen Epoche von alarmierender Aktualität
Saul ist »Gottes falsche Wahl« (Botho Strauß), an ihm zeigt sich der Versuch, eine weltliche Macht einzuführen - und sein vorläufiges Scheitern
Immanuel Kant demonstrierte, wie und warum man vernünftig selbst denken kann und sollte. Seine Philosophie war Höhepunkt und Abschluss der Aufklärung.
Wie steht es mit der Nachhaltigkeit der Aufklärung? Stellt sie heute noch eine Ressource im Sinne Diderots dar?
Wie prägt die Verbindung von Form und Zeit Goethes Dramentexte, lyrische Texte und Erzähltexte? Der Band liefert Antworten auf diese Frage.
Wie konnte einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten? Alfred Kubins Roman »Die andere Seite« faszinierte große Autoren wie Thomas Mann und Franz Kafka.
Die Veröffentlichung des wichtigen in seiner Gesamtheit noch unbekannten Briefwechsels Gottfried Benns: mit seiner Tochter Nele.
Wenige Menschen haben die Bücherwelt dieser Jahre so entscheidend geprägt wie Joachim Kersten.
Dirk Rose informiert in Schlaglichtern über die Geschichte und wichtige medientheoretische Positionen der Medienkritik. Historisch, systematisch, kompakt.
Philipp Theisohn erzählt die Lebensgeschichte C.F. Meyers neu – als Roman einer Epoche, ihrer Sehnsüchte und Ängste.