Fünf queere Menschen aus Post-Ost, die nach Deutschland geflohen sind, erzählen ihre Lebensgeschichten: vom Kampf für die eigene queere Identität und für ein offenes Leben – vor der Flucht und heute.
Neue Essays Alfred Brendels – zu Musik, Literatur und über das Altern.
Ein multidisziplinärer Sammelband zu literarischen Porträtfilmen mit einem Schwerpunkt auf der deutschsprachigen Schweizer Literatur.
Naturrecht ist das Recht der Vernunft, doch Menschen werden fast immer von ihren Emotionen bestimmt. Philosophie, Medizin und Theologie um 1700 haben versucht, diese genauer zu ergründen.
Was ist das Gedächtnis? Das Buch vereint die Perspektiven von WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen, die sich selbst, die Gesellschaft und die ganze Welt in den Kontext ihrer Geschichte stellen.
Die Entwicklung der Denkmotive des Heidegger-Schülers Karl Löwith über Friedrich Nietzsche und Jacob Burckhardt zu einer »Kunst der Resignation« auf Grundlage seiner Italien-Briefe
Zur Veränderung von Traumwissenschaft und Traumkunst seit 1950 angesichts von Schlaflabor und Virtual Reality: das träumende Selbst zwischen Individuum und Kollektiv
Rolf Nesch (1893–1975) war ein virtuoser Grafiker – mit der Entwicklung des Metalldrucks und dessen Überführung in reliefartige Materialbilder ist er unvergessen.
Die Zeitschrift erscheint seit 1987 halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Keine Heldinnen und Helden ohne Affekte! Anhand der ästhetisch-affektiven Arrangements heroisierender Darstellungen arbeiten die Studien dieses Bandes Zusammenhänge von Heroischem, Ästhetik, Affizierung und Sozialem heraus.
Was, wenn sich die Provenienz eines literarischen Objekts als manipuliert herausstellt? Wenn Handschriften oder ganze Bücher gefälscht sind und ihre Herkunftsgeschichten gezielt verschleiert werden?
Das Buch untersucht heroische Autoritäts- und Subjektivierungsentwürfe und stellt ihre Charakteristika in theoretischen Reflexionen und anhand von Fallbeispielen vor.
Held:innen haben ein Geschlecht. Das Buch untersucht, wie sie in und auf Geschlechterordnungen wirken. Es problematisiert die maskulinen Dimensionen des Heroischen.
In ihren Portraits von Industrielandschaften setzten Wolfgang Hilbig und Wolfgang Mattheuer auf ein ganz ähnliches Verfahren: eine Verkehrung
Provenienz ist heute ein zentraler Gegenstand für Sammlungs- und Gedächtnisinstitutionen: Wie schreiben sich die Überlieferungswege von Büchern und Manuskripten in die Literaturgeschichte ein?
Inwiefern Umbrüche und Heroisierungen einander bedingen, thematisieren Fallstudien von der Antike bis zur Zeitgeschichte. Diese Zusammenschau macht Spezifika wie Muster von Helden(um)deutungen sichtbar.
Eine Auswahl von Zeichnungen aus dem Nachlass von Armin Sandig, der sich auch hier als Virtuose im Umgang mit den unterschiedlichsten Techniken erweist
Wer an Revolutionen denkt, hat »Die Freiheit führt das Volk« von Delacroix vor Augen. Johannes Grave wirft einen neuen Blick auf das Gemälde und zeigt, wie Bilder Freiheit erfahrbar machen können.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen Wieland als Denker der Vermittlung und nehmen dabei auf den Dichter, sein Werk und dessen Nachleben Bezug.
Fiktionale Hybriden aus Mensch und Pflanze sind Denkfiguren: In Text und Bild fordern sie dazu auf, Vorstellungen von Subjekt, Kollektiv und Spezies neu zu denken.
David Motadel untersucht, wie außereuropäischen Monarchen Staatsbesuche im imperialistischen Europa des 19. Jahrhunderts nutzten, um die Unabhängigkeit ihres Landes zu bewahren.
Außenseiter als Helden, Mediengeschichte als Zeitgeschichte: Produktion, Distribution und Rezeption europäischer Kinder- und Jugendfernsehserien in den ersten Jahrzehnten der TV-Geschichte
Was schwächt Demokratien? Ab wann sind Demokratien bedroht? Und was brauchen sie, um autoritären und faschistischen Tendenzen entgegenzutreten?
Freiheit und Menschenwürde werden viel beschworen. Doch wie kann man sie verstehen? Worin besteht ihr Zusammenhang? Wie bewährt sich die Freiheit, wenn sie gefährdet wird? Und wo und wie muss man heute für Menschenwürde Partei ergreifen?