Wie steht es mit der Nachhaltigkeit der Aufklärung? Stellt sie heute noch eine Ressource im Sinne Diderots dar?
Gotha stand immer im Schatten von Weimar, aber wies um 1800 auch eine intellektuelle Vielfalt auf
Die Veröffentlichung des wichtigen in seiner Gesamtheit noch unbekannten Briefwechsels Gottfried Benns: mit seiner Tochter Nele.
Das Unbekannte: Wie nähert man sich ihm an? Soll man darauf zugehen, es umkreisen, mit ihm in die Irre gehen? Und wie wirkt sich die Begegnung mit ihm auf das literarische Verfahren aus?
Der Begleitband zu den Ausstellungen der Gedenkstätte Esterwegen präsentiert die Geschichte der Emslager in Bildern und Dokumenten.
Die Wissenschaftsgeschichte der Judaistik – sehr persönlich erzählt.
Leo Stern und Jacques Sonneborn - innovative Mineralölunternehmer und Familiennetzwerker mit Traditionsbewusstsein
Dieses kritische Vokabular durchleuchtet die rasante Verbreitung der Rhetorik vom »gesellschaftlichen Zusammenhalt« in verschiedenen gesellschaftlichen Praxis- und Konfliktfeldern.
Verstörend und provozierend: Frank Wedekinds Erzählung »Über die körperliche Erziehung der jungen Mädchen«.
Wie stellte die Literatur um 1900 den »absoluten Bewegungscharakter der Welt« (Georg Simmel) dar? Wie reflektierte sie ihn? Wie hat sie ihn kritisch begleitet, wie ihn befördert?
Bauhaus und Nationalsozialismus galten bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg als unvereinbare Gegensätze. Der Band versammelt neueste Erkenntnisse zum ambivalenten Schaffen Bauhausangehöriger nach 1933.
Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert –
Der Begleitband zur Ausstellung »Vulkane, Götter, Großsteingräber – Die Antike und das Gartenreich« spürt der facettenreichen Beschäftigung mit der Antike im Gartenreich Dessau-Wörlitz nach.
Wie der Stadtraum zum umkämpften Raum wurde und die Idee des »Generalplans« entstand: ein Panorama der langen Jahrhundertwende.
Zeitgemäße Betrachtungen zum komplexen Begriff der »Urteilskraft«.
Ausgiebige Einblicke des Malers in Arbeitsweisen, Inspirationen und Traditionen: »Lernt mich langsam lesen.«
200 Jahre Buchhandel, Wissenstransfer und Kulturwirtschaft.
Pandemien, Kriege, Klimanotstand: Auch in der Vergangenheit haben die Menschen verheerende Katastrophen erlebt. Was können wir aus ihren Erfahrungen lernen?
Wie Briefe von Büchern erzählen – eine neue Sicht auf das Werk Ernst Jüngers.
Transgression als literarisches Überschreiten kultureller Muster und als queere Intervention in der polnischen Gesellschaft
Bäume und Menschen stehen in vielfältigen Beziehungen zueinander. Literaturwissenschaftlerin Solvejg Nitzke untersucht diese Vielfalt als Kulturpoetik fremder Verwandtschaft in aktuellen Diskursen.
Dieses Buch präsentiert erstmals umfangreiche Auszüge aus Flitners unveröffentlichten Tagebüchern und wertet neu entdecktes Archivmaterial aus.
Hat die Philologie als »selbst geformtes Leben« (Auerbach) eine ganz eigene Beziehung zur Welt? Ja, sagt das vorliegende Buch – im Rückgang auf grundlegende philologische Ansätze des 20. Jahrhunderts.
Fragen und Gedanken zur Zukunft unserer Welt.