Wie verändert der Ansturm der Bilder im 20. Jahrhundert politisches Handeln und Öffentlichkeit?
Eine quellenreiche Biografie über den Darmstädter Fabrikanten Wilhelm Köhler – zwischen Erstem Weltkrieg und Standort- und Kulturförderung in den 1960er Jahren.
Eine Kulturgeschichte des westdeutschen »Psychobooms« der 1970er Jahre zwischen Verwissenschaftlichung des Sozialen und Politisierung des Selbst im Zeichen der 68er.
»Gewalt« und »Raum« als analytische Kategorien, die nach Entstehungsbedingungen von Konflikten und Kriegen fragen.
Wahlen sind ein primitives Instrument mit einer verrückten Logik. Sie führen dazu, dass Politiker Dinge versprechen, die sie nicht halten können. David Van Reybroucks Debattenbuch könnte aktueller nicht sein.
Ein neuer, niedersächsischer Blick auf ein zentrales Thema der europäischen Geschichte - im Schnittfeld von Umwelt-, Wirtschafts- und Landesgeschichte. Ausgezeichnet mit dem Preis für Niedersächsische Landesgeschichte 2016.
Ludolf Kuchenbuch erforscht multiperspektivisch Komponenten und Wirkungen des »Münzlebens«.
Am Beispiel des Deutschen Museums in München wird erstmalig die Geschichte von Dioramen untersucht.
Fundamentale Debatten um Gleichheit und Ungleichheit - ein neuer Zugriff auf die Wissensgeschichte der Bundesrepublik.
Neue Perspektiven auf die Zeitgeschichte der Bundesrepublik
Lucian Hölscher verfolgt die Geschichte der Zukunft in Europa von ihrer Entdeckung in der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart.
Der Begriff des Authentischen und seine Bedeutung für den Umgang mit der Vergangenheit.
Große Zeitdiagnostiker als kritische Beobachter.
Behandlung und Begleitung »Todkranker« im 19. Jahrhundert aus der Sicht von Ärzten, Pflegenden und Patienten.
Ladenkollektive, Raubdrucke und politische Agitation: Ein spannendes Stück Kulturgeschichte der alten Bundesrepublik.
Tanja van Hoorn zeigt, wie die traditionelle Naturgeschichte in avantgardistischen und provokanten Werken der ästhetischen Moderne inhaltlich zitiert und formal fruchtbar gemacht wird.
Die Entstehung eines neuen Menschenrechts aus globaler und interdisziplinärer Perspektive.
Europa- und Generationskonstruktionen in den 1950er Jahren am Beispiel der Europäischen Jugendkampagne.
Gewalterfahrungen im östlichen Europa und der gegenwärtige europäische Erinnerungsdiskurs.
Das mehrteilige Standardwerk zur Geschichte Niedersachsens wird um den Band über das 19. Jahrhundert erweitert.
Die Macht der Bilder: Eine Geschichte der Visualität vom Beginn der Fotografie bis in die digitale Gegenwart.
Über die Rolle des Zensus bei der Konstruktion von Nation, »Identität« und Ethnizität.
Der Anteil der Kirchen an der Debatte um den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie.
Die deutsche Wiedervereinigung als zeitgeschichtliche Herausforderung.