»Fragte man mich nach der Herkunft, ich sagte: Ich komme von Schubert, Cave, Cohen und so weiter …«
Aus Anlass des 50. Todestages: Das biographische Porträt der Dichterin und Erzählerin Christine Lavant. Auszüge aus ihrem Briefwechsel mit dem Geliebten Werner Berg machen den Band zu einer literarischen Sensation.
In Aleš Štegers Erzählungen hallen die antiken griechischen Mythen durch die modernen Schicksale.
Das Debattenbuch zur Klimakrise
Aus dem dünnen Spalt zwischen der Einsamkeit des Übungsraums und der Anonymität der Orchesterreihen erscheinen Fantasien, Beobachtungen, gesellschaftliche Aphorismen.
Dreizehn Erzählungen Mojca Kumerdejs, in denen sie die Innenwelt ihrer Figuren an die Oberfläche bringt.
Zum 80. Todestag des dänischen Nobelpreisträgers von 1917 Henrik Pontoppidan: seine ironischen Erzählungen und Reisereportagen.
Die Aufzeichnungen Harald Hartungs kommen niemals triumphal daher, ihnen eignet die Diskretion des Understatements.
Essays, Interviews und Kurzgeschichten über Heinrich von Kleist, die Kluges Faszination für den preußischen Gewitterkopf zum Ausdruck bringen.
Marcel Beyer geht der Frage nach, wie sich Schriftsteller:innen heute zur medialen Verarbeitung des Krieges verhalten können.
Eine Liebeserklärung an Bremen und Bremerhaven – Johann-Günther König hat Texte aus zehn Jahrhunderten zu einer anschaulichen Literaturgeschichte komponiert.
»Ein Trainer muss brüllen können. Ich übrigens brülle nicht. Es sieht aus wie Brüllen, aber in Wirklichkeit ist es Denken, und zwar sehr leidenschaftliches Denken.«
Die wichtigsten Werke der großen Essayistin Margarete Susman
Das noch weithin unbekannte Schicksal der »Teheran-Kinder«.
Erstmals komplett in einem Band: die Erzählungen und Gedichte Friedo Lampes sowie bisher nicht veröffentlichte Texte aus dem Nachlaß, in denen sich der Autor ebenso wie in »Septembergewitter« und »Am Rande der Nacht« als Meister des Magischen Realismus erweist.
Zum 80. Geburtstag von Peter Handke die Neuauflage eines seiner Prosastücke – mit Faksimiles der Handschrift und Fotografien von Isolde Ohlbaum.
Ein Prosagedicht von unvergleichlicher Kraft: die lange erwartete, definitiv letzte und nun abgeschlossene Ausgabe der Sauwaldprosa.
»Du wirst nie einen guten Satz von Messi finden. Wenn Maradona 15 Minuten lang redete, war es unwahrscheinlich, dass er nicht etwas Geniales sagte.«
Geschichten über das Fremde und gleichzeitig Schöne, über das Heranwachsen zwischen den Kulturen, Heimat und Sehnsucht.
Erzählungen aus dem Warschauer Getto und vom Leben auf der Flucht: Bogdan Wojdowskis Prosa kommt der Wirklichkeit des Nicht-Erzählbaren so nah wie kaum eine andere Literatur.
Ein literarisch-verspielter Text über Zugehörigkeit und Abgrenzung, über die Schwierigkeiten und Heiterkeiten des Heranwachsens.
Geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit und geschützt vor äußerer Gefahr: Georges-Arthur Goldschmidt über seinen ganz persönlichen Kampf ums Überleben.
101 Mikromärchen, Legenden, Fabeln und Betrachtungen der Zeit. Robert Schneider schreibt unerwartet, ist kritisch, richtet den Blick auf Geschehenes oder Ersehntes.
Literarische Reisereflexionen von Matthias Politycki, Marion Poschmann, Michael Kumpfmüller, Mirko Bonné und Judith Hermann.