Der Roman als Lebensgeschichte: von Wieland und Goethe bis zur Romantik.
Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Christine Wunnicke, die 2020 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Die Dame mit der bemalten Hand« erhielt.
Die erstmals erzählte Geschichte der Gänsefeder als bedeutendes und symbolträchtiges Schreibwerkzeug.
Familienmitglieder, Portraitistinnen, Nachlassverwalter und Ausstellungsmacher - Schillers Mit- und Nachwelt aus der Sicht von Bildwissenschaft und Realienkunde.
»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Der beste Kenner der Druckgeschichte von Lichtenbergs Werken und findige Interpret rätselhafter Wendungen legt hier die Quintessenz eines Forscherlebens vor.
In Lichtenbergs Sudelbüchern erfolgt die Beobachtung des Kleinen in der Natur und beim Menschen durch Wissensformen, die an der Schnittstelle von Rhetorik und Naturlehre entstehen.
Diese Geschichte der europäischen Schäfer-, Landleben und Idyllendichtung beschreibt die Formen eines harmonischen Umgangs des Menschen mit der Natur von der Antike bis ins 18. Jahrhundert.
Ehebruchsgeschichten als literarisches Medium, das Verbindlichkeit stiften und Liebe wecken kann.
Wie eignet sich die Literatur des Barock in ihrer Auseinandersetzung mit den Theorien der Hexenverfolgung die teuflische Fähigkeit an, die Imagination des Menschen zu beeinflussen?
Das Lessing Yearbook/Jahrbuch 2020 enthält Beiträge zu Lessings Aristoteles-Lektüre, zum Drama »Philotas« im Kontext des Siebenjährigen Krieges, zum Spiel-Begriff und zur Toleranz-Thematik in »Nathan der Weise«, zu Lessings nachgelassenen Blättern zu Nathan und zur Rezeption von Lessings Dramen in Amsterdam.
»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Erika Thomalla schildert die Geschichte der modernen Herausgeberschaft vom frühen 18. bis zum späten 19. Jahrhundert.
Dieser Band der Editionsreihe von Giovan Pietro Belloris »Viten« ist ein ergreifender Einblick in das Leben des Schöpfers des berühmten Deckenfreskos im Palazzo Barberini und des begnadeten Lehrers im barocken Rom.
Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Eine Untersuchung von Goethes entscheidenden Wegpunkten und ihrer Literarisierung in seinen autobiographischen Schriften.
Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Aus einer materialgesättigten Medienpoetik des Textanfangs wird hier eine völlig neue Ästhetik der Literatur entwickelt.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte - über die Faszination, die Mechanismen und die Strategien der Polemik in der Literatur.
Von Fragmenten, Ruinen und Torsi geht eine besondere Faszination aus, weil sie uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens erinnern.
Lektüren über das Spannungsverhältnis der jüdischen Wurzeln im Werk und Denken Goethes.
Das Leben des Aufklärers Johann Bernhard Basedow - prägnant und spannend erzählt.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen spüren den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyū Sōjun und Hans Zender nach und beleuchten die Interaktion von Text und Musik.
Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.