Wie eignet sich die Literatur des Barock in ihrer Auseinandersetzung mit den Theorien der Hexenverfolgung die teuflische Fähigkeit an, die Imagination des Menschen zu beeinflussen?
Das Lessing Yearbook/Jahrbuch 2020 enthält Beiträge zu Lessings Aristoteles-Lektüre, zum Drama »Philotas« im Kontext des Siebenjährigen Krieges, zum Spiel-Begriff und zur Toleranz-Thematik in »Nathan der Weise«, zu Lessings nachgelassenen Blättern zu Nathan und zur Rezeption von Lessings Dramen in Amsterdam.
»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Erika Thomalla schildert die Geschichte der modernen Herausgeberschaft vom frühen 18. bis zum späten 19. Jahrhundert.
Dieser Band der Editionsreihe von Giovan Pietro Belloris »Viten« ist ein ergreifender Einblick in das Leben des Schöpfers des berühmten Deckenfreskos im Palazzo Barberini und des begnadeten Lehrers im barocken Rom.
Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Eine Untersuchung von Goethes entscheidenden Wegpunkten und ihrer Literarisierung in seinen autobiographischen Schriften.
Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Aus einer materialgesättigten Medienpoetik des Textanfangs wird hier eine völlig neue Ästhetik der Literatur entwickelt.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte - über die Faszination, die Mechanismen und die Strategien der Polemik in der Literatur.
Von Fragmenten, Ruinen und Torsi geht eine besondere Faszination aus, weil sie uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens erinnern.
Lektüren über das Spannungsverhältnis der jüdischen Wurzeln im Werk und Denken Goethes.
Das Leben des Aufklärers Johann Bernhard Basedow - prägnant und spannend erzählt.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen spüren den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyū Sōjun und Hans Zender nach und beleuchten die Interaktion von Text und Musik.
Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt.
Im Schatten der Lebenswissenschaft: Kants Ästhetik und Goethes Poetik des Anorganischen.
Das »Weltgebäude« steht im Kreuzungspunkt von Wissens-, Form- und Gattungsdiskursen der Aufklärung.
Die literarische Moderne entdeckt die Gefährdung des Ich in der Heimkehr: Wo es heimkehrend zu sich zurückfinden soll, droht es gerade unterzugehen.
Die erste Biographie über die bemerkenswert eigenständig denkende Schriftstellerin der Spätaufklärung.
Das »Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts« ist ein literatur- und kunstwissenschaftliches Periodikum zur deutschsprachigen Literatur und zu den Wechselbeziehungen zwischen Dichtung und Kunst.
Das Lessing Yearbook/Jahrbuch 2019 beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen der deutschen und der französischen bzw. der deutschen und der italienischen Aufklärung.
Die erste bildwissenschaftliche Untersuchung der Eigenlogik von Buchgraphik am Falle der Kupfer Chodowieckis zu Goethes Werther.