
Inhalt
Ein neuer, weitangelegter Begriff von »Kultur« prägt und verändert die Kulturgeschichtsschreibung seit einigen Jahren. Der Band vereint konzeptionelle Texte zweier Historiker, die entscheidende Beiträge zu dieser Tendenz geleistet haben.
Beiträge von: Rudolf
Vierhaus und Roger Chartier
Historische Umwälzungen sind nicht auf Europa und »1989« beschränkt. In keinem Fall trifft die These, Geschichte sei »an ihr Ende« gekommen. Welche Konzepte und Wissensformen taugen aber, wenn die der »Geisteswissenschaften« nicht mehr tragen? Perspektivenwechsel werden unter vielerlei Vorzeichen diskutiert. Zentral ist die Frage, wie die Geschichtlichkeit sozialer und kultureller Praxis bestimmt werden kann - jenseits des Eurozentrismus. Die Bände dieser Reihe bieten dafür ein Forum.
Link: Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen
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