Wege zu einer neuen Kulturgeschichte
Herausgegeben von Hartmut Lehmann im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte in Göttingen
Reihe: Göttinger Gespräche zur Geschichtswissenschaft; Bd. 1
Ein neuer, weitangelegter Begriff von »Kultur« prägt und verändert die Kulturgeschichtsschreibung seit einigen Jahren. Der Band vereint konzeptionelle Texte zweier Historiker, die entscheidende Beiträge zu dieser Tendenz geleistet haben. Beiträge von Rudolf
Vierhaus und Roger Chartier.
Historische Umwälzungen sind nicht auf Europa und »1989« beschränkt. In keinem Fall trifft die These, Geschichte sei »an ihr Ende« gekommen. Welche Konzepte und Wissensformen taugen aber, wenn die der »Geisteswissenschaften« nicht mehr tragen? Perspektivenwechsel werden unter vielerlei Vorzeichen diskutiert. Zentral ist die Frage, wie die Geschichtlichkeit sozialer und kultureller Praxis bestimmt werden kann - jenseits des Eurozentrismus. Die Bände dieser Reihe bieten dafür ein Forum.
Vierhaus und Roger Chartier.
Historische Umwälzungen sind nicht auf Europa und »1989« beschränkt. In keinem Fall trifft die These, Geschichte sei »an ihr Ende« gekommen. Welche Konzepte und Wissensformen taugen aber, wenn die der »Geisteswissenschaften« nicht mehr tragen? Perspektivenwechsel werden unter vielerlei Vorzeichen diskutiert. Zentral ist die Frage, wie die Geschichtlichkeit sozialer und kultureller Praxis bestimmt werden kann - jenseits des Eurozentrismus. Die Bände dieser Reihe bieten dafür ein Forum.
Hartmut Lehmann
Hartmut Lehmann, geboren 1936, war Gründungsdirektor des Deutschen Historischen Instituts in Washington, DC, sowie Direktor am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Veröffentlichungen u. a.: Das Reformationsjubiläum 2017. Umstrittenes Erinnern …
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