
Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft
Internationales Organ für Neuere deutsche Literatur
Herausgegeben von Alexander Honold, Christine Lubkoll, Steffen Martus und Sandra Richter499 S., 17 Abb., geb., Schutzumschlag, 15,5 x 23 cm
ISBN: 978-3-8353-5085-4 (2022-01-05)
zum Buch
Christian Elben
zur Open-Access-Version
Friedrich Weber-Steinhaus
Anerkannte Erzählung. Sprachreformen des Rechts in Schillers »Der Verbrecher aus verlorener Ehre«
Barbara Neymeyr
Moralästhetik versus Pflichtethik: Zur Problematik von Schillers Kant-Kritik
Mario Zanucchi
»So sang das Lied dem traurigen Bedarfe. / Doch unenträthselt blieb die ewge Nacht« – Novalis’ ›Hymnen an die Nacht‹ und Goethes Elegie ›Euphrosyne‹ ang das Lied dem traurigen Bedarfe. / Doch unenträthselt blieb die ewge Nacht« – Novalis’ ›Hymnen an
Thomas Boyken
Cottas ›Karten-Almanach‹ als Konversationsspiel. Mit einer kurzen ›Poetik des Spielkartenalmanachs‹
Carl Niekerk
Der Anfang und das Ende der Niederländischen Republik in Kleists ›Der zerbrochene Krug‹
Hartmut Reinhardt
Ein »Literaturgesicht« mit alten und neuen Zügen
Peter Sprengel
»Goethe for ever!« Varnhagen von Ense beliefert Charlotte Williams Wynn mit deutscher Dichtung und Philosophie
Sandra Schell
»Juda mobilisiert auf allen Fronten gegen mich«. Zum philozionistischen Engagement des völkischen Autors Börries von Münchhausen (1874-1945)
Myriam Isabell Richter und Hans-Harald Müller
Wissenschaft als Lebensentwurf. Walter Müller-Seidels Anfänge in Heidelberg und Köln
Christian Elben
»und mehr Wörter als diese gibt es nicht« – Literarische Ideologiekritik in Wolfgang Hilbigs ›Die Arbeiter. Ein Essai‹
Philipp Böttcher
Der Mythos von der ›nivellierten Mittelstandsgesellschaft‹ und die Soziologie der Gegenwartsliteratur
Sandra Richter
Die Literatur und ihre Stimmen. Einleitung
Julia Merrill
Sprecherische Variation in Schillers ›Bürgschaft‹
Ulrich Weber und Rudolf Probst
Polyphonien schriftlich und mündlich. Die hybride textgenetische Nachlass-Edition von Friedrich Dürrenmatts ›Stoffe‹-Projekt im Schweizerischen Literaturarchiv
Bernhardt Fetz
»Ich schreie mich frei, ja, ich schreie mich frei«. Ernst Jandls Stimmen
Lorenz Wesemann
Klang der Schrift: Jandl – Pastior – Scheffer – Mr. Evans
Alexander Honold, Christine Lubkoll, Steffen Martus und Sandra Richter
Vorbemerkung der Herausgeber
Lars Koch
Einleitung des Gastherausgebers: Kommt die Literaturwissenschaft abhanden?
Moritz Baßler
Lob der Kontinuität
Johannes Franzen
Gernelesen. Plädoyer für einen Abbau von Distanz
Julika Griem
Zum Gebrauch von Literatur und Literaturwissenschaft
Christian Kirchmeier
Spezialisierung und Universalisierung. Für eine germanistische Medienkulturwissenschaft
Lars Koch
Literaturwissenschaft als Disruptionswissenschaft
Melanie Möller
Literaturwissenschaft als Provokation
Marina Münkler
Mediävistische Literaturwissenschaft als Gegenwartsanalyse
Nicolas Pethes
Philologie in den Zeiten der Cholera: Vom antifragilen Glück der Systemirrelevanz
Sandra Richter
Textverstehensforschung, oder: Wie sich Kogintionspsychologie und Literaturwissenschaft ergänzen können
Thomas Weitin
Die digitale Nachhaltigkeit der Geisteswissenschaften
Niels Werber
»Hohe« und »populäre« Literatur. Transformation und Disruption einer Unterscheidung
Christian Drosten
Schillerrede
»und mehr Wörter als diese gibt es nicht« – Literarische Ideologiekritik in Wolfgang Hilbigs ›Die Arbeiter. Ein Essai‹
zur Open-Access-Version
Open Access
InhaltsverzeichnisFriedrich Weber-Steinhaus
Anerkannte Erzählung. Sprachreformen des Rechts in Schillers »Der Verbrecher aus verlorener Ehre«
Barbara Neymeyr
Moralästhetik versus Pflichtethik: Zur Problematik von Schillers Kant-Kritik
Mario Zanucchi
»So sang das Lied dem traurigen Bedarfe. / Doch unenträthselt blieb die ewge Nacht« – Novalis’ ›Hymnen an die Nacht‹ und Goethes Elegie ›Euphrosyne‹ ang das Lied dem traurigen Bedarfe. / Doch unenträthselt blieb die ewge Nacht« – Novalis’ ›Hymnen an
Thomas Boyken
Cottas ›Karten-Almanach‹ als Konversationsspiel. Mit einer kurzen ›Poetik des Spielkartenalmanachs‹
Carl Niekerk
Der Anfang und das Ende der Niederländischen Republik in Kleists ›Der zerbrochene Krug‹
Hartmut Reinhardt
Ein »Literaturgesicht« mit alten und neuen Zügen
Peter Sprengel
»Goethe for ever!« Varnhagen von Ense beliefert Charlotte Williams Wynn mit deutscher Dichtung und Philosophie
Sandra Schell
»Juda mobilisiert auf allen Fronten gegen mich«. Zum philozionistischen Engagement des völkischen Autors Börries von Münchhausen (1874-1945)
Myriam Isabell Richter und Hans-Harald Müller
Wissenschaft als Lebensentwurf. Walter Müller-Seidels Anfänge in Heidelberg und Köln
Christian Elben
»und mehr Wörter als diese gibt es nicht« – Literarische Ideologiekritik in Wolfgang Hilbigs ›Die Arbeiter. Ein Essai‹
Philipp Böttcher
Der Mythos von der ›nivellierten Mittelstandsgesellschaft‹ und die Soziologie der Gegenwartsliteratur
Sandra Richter
Die Literatur und ihre Stimmen. Einleitung
Julia Merrill
Sprecherische Variation in Schillers ›Bürgschaft‹
Ulrich Weber und Rudolf Probst
Polyphonien schriftlich und mündlich. Die hybride textgenetische Nachlass-Edition von Friedrich Dürrenmatts ›Stoffe‹-Projekt im Schweizerischen Literaturarchiv
Bernhardt Fetz
»Ich schreie mich frei, ja, ich schreie mich frei«. Ernst Jandls Stimmen
Lorenz Wesemann
Klang der Schrift: Jandl – Pastior – Scheffer – Mr. Evans
Alexander Honold, Christine Lubkoll, Steffen Martus und Sandra Richter
Vorbemerkung der Herausgeber
Lars Koch
Einleitung des Gastherausgebers: Kommt die Literaturwissenschaft abhanden?
Moritz Baßler
Lob der Kontinuität
Johannes Franzen
Gernelesen. Plädoyer für einen Abbau von Distanz
Julika Griem
Zum Gebrauch von Literatur und Literaturwissenschaft
Christian Kirchmeier
Spezialisierung und Universalisierung. Für eine germanistische Medienkulturwissenschaft
Lars Koch
Literaturwissenschaft als Disruptionswissenschaft
Melanie Möller
Literaturwissenschaft als Provokation
Marina Münkler
Mediävistische Literaturwissenschaft als Gegenwartsanalyse
Nicolas Pethes
Philologie in den Zeiten der Cholera: Vom antifragilen Glück der Systemirrelevanz
Sandra Richter
Textverstehensforschung, oder: Wie sich Kogintionspsychologie und Literaturwissenschaft ergänzen können
Thomas Weitin
Die digitale Nachhaltigkeit der Geisteswissenschaften
Niels Werber
»Hohe« und »populäre« Literatur. Transformation und Disruption einer Unterscheidung
Christian Drosten
Schillerrede