Hinauf in das winzige Zelt von Blau
Writers in Prison/Writers at risk
Zusammengestellt von Sascha Feuchert, Hans Thill und Regula VenskeReihe: die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik; Bd. 261, 61. Jahrgang
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
Auch heute noch werden mehr Schriftsteller und Schriftstellerinnen inhaftiert oder ermordet als man in den westlichen Demokratien glauben mag.
Der Band widmet sich Autoren, die verfolgt, inhaftiert oder gar ermordet wurden und werden. Die »Case-List« des PEN verzeichnet derzeit 900 aktuelle Fälle. Vor allem in der Türkei und in China werden Menschen für literarisches Engagement hart bestraft. Doch nicht nur Staaten verfolgen Autoren: In Mexiko etwa wurden seit dem Jahr 2000 von Drogenkartellen knapp 100 Schreibende, vor allem Journalisten, ermordet oder verschleppt - die Aufklärungsrate liegt bei etwa 10%.
Sascha Feuchert, Hans Thill und Regula Venske haben einen Band zusammengestellt, in dem die Betroffenen selbst zu Wort kommen oder von bekannten Kollegen porträtiert werden. Ergänzt werden die Texte mit Grafiken bedrohter bildender Künstler.
Mit Beiträgen u.a. von Mohammed al-Adjami, Gioconda Belli, Sabine Kebir, Enoh Meyomesse, Roswitha Quadflieg, Johano Strasser, Ilija Trojanow und Liao Yiwu.
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Auch heute noch werden mehr Schriftsteller und Schriftstellerinnen inhaftiert oder ermordet als man in den westlichen Demokratien glauben mag.
Der Band widmet sich Autoren, die verfolgt, inhaftiert oder gar ermordet wurden und werden. Die »Case-List« des PEN verzeichnet derzeit 900 aktuelle Fälle. Vor allem in der Türkei und in China werden Menschen für literarisches Engagement hart bestraft. Doch nicht nur Staaten verfolgen Autoren: In Mexiko etwa wurden seit dem Jahr 2000 von Drogenkartellen knapp 100 Schreibende, vor allem Journalisten, ermordet oder verschleppt - die Aufklärungsrate liegt bei etwa 10%.
Sascha Feuchert, Hans Thill und Regula Venske haben einen Band zusammengestellt, in dem die Betroffenen selbst zu Wort kommen oder von bekannten Kollegen porträtiert werden. Ergänzt werden die Texte mit Grafiken bedrohter bildender Künstler.
Mit Beiträgen u.a. von Mohammed al-Adjami, Gioconda Belli, Sabine Kebir, Enoh Meyomesse, Roswitha Quadflieg, Johano Strasser, Ilija Trojanow und Liao Yiwu.
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Sascha Feuchert
Hans Thill
Regula Venske
Sascha Feuchert ist Professor für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur sowie ihre Didaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er leitet dort die Arbeitsstelle Holocaustliteratur.
mehrHans Thill
Hans Thill, geboren 1954 in Baden-Baden, lebt seit 1974 in Heidelberg. Er ist Lyriker und Übersetzer. Mitbegründer des Verlags Das Wunderhorn, Leiter des Künstlerhauses Edenkoben und der Übersetzerwerkstatt Poesie der Nachbarn – Dichter übersetzen Dichter. …
mehrRegula Venske
Regula Venske, geb. 1955, Dr. phil., lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr Werk, für das sie u. a. mit dem Oldenburger Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis und dem Schriftstellerstipendium des Hamburger Lessingpreises ausgezeichnet wurde, …
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