Vertiefende Analysen zum aktuellen Thema: »Bezahlbarer Wohnraum«.
Über die Erfolge der Frauenemanzipation und die Abwehrreaktionen.
Jürgen Kaumkötter zeigt, welche große Bedeutung das als »Selbstbildnis mit Judenpass« bekannt gewordene Werk von Felix Nussbaum für die Holocaust-Kunst hat.
Ein vergessenes Kapitel deutscher Intellektuellengeschichte.
Politische, ökonomische und philosophische Aspekte zur Debatte von »Gleichheit« / »Ungleichheit«.
Fotografien sind Gesten des Zeigens. Wie der Finger, der in eine Richtung gestreckt wird, lenken Fotografien Blicke, als sagten sie: Schau mal!
Mit dem Verzeichnen aller Taufen, Trauungen und Beerdigungen legten Pfarrer im 16. Jahrhundert die ersten Personenstandsregister ihrer Gemeinden an.
2022 jährt sich zum vierhundertsten Mal die Geburt eines deutschlandweit in allen Medien gefeierten Heldenkollektivs: die vierhundert Pforzheimer Bürger.
Historische Porträts ergründen die deutsche Filmgeschichte von Metropolis (1927) bis Goodbye Lenin (2003).
Liebevoll, aber nie unkritisch macht Effi Biedrzynski in ihrem Lexikon aus dem Dichterfürsten wieder den Menschen Goethe, der uns ganz gegenwärtig und nahe ist.
Wie die Antiautoritären autoritär wurden und warum »Theorie« aus mehr bestand als nur Lesen: Die Geschichte einer ungewöhnlichen Radikalisierung.
Welchen Einfluss hat die Genetik auf die vier Grundpfeiler der menschlichen Existenz: Herkunft, Identität, Gesundheit und Natur?
Die Statistik war nicht nur symbolische Ressource deutscher Nationalismen – in Daten übersetzt wurde Ethnizität zur verwaltbaren Tatsache.
Weit mehr als ein Orchideenfach: Ein Essay über die neuesten Entwicklungen der Byzantinistik.
Eine Neuentdeckung Eichendorffs und der deutschen Romantik: Dieser Band erzählt die vergessene Geschichte eines Dichters und seiner Zeit auf der Suche nach der Nation.
Wissen entsteht im Zusammenspiel von Menschen, Fragen und Ideen, von Gegenständen und Methoden, an konkreten Orten und unter bestimmten Bedingungen.
Multiperspektivische Blicke auf ein Jahrhundert Gelehrsamkeit.
Monika Wagner untersucht, wie sich Einstellungen zur Farbreproduktion als Forschungs- und Vermittlungsinstrument in der Kunstgeschichte methodisch auswirkten.
Geistliche auf grenzüberschreitender Mission: Die geistliche Elite Zürichs als außenpolitischer Akteur in diplomatie- und konfessionsgeschichtlicher Perspektive.
Was ist Europa? Was macht uns zu Europäern? Ein Versuch, in der Geschichte und in der Literatur einen Schlüssel zu einer europäischen Identität zu finden.
Pflanzen, Tiere, Geister, Götter: Über soziale Grenzziehungen und die Kommunikation mit Nicht-Menschen in der Vormoderne.
Sex, Wahnsinn, Mord – Wie der größte Medienskandal der USA um 1900 die High Society hervorbrachte.
Gärten als Orte des gesellschaftlichen Zusammenlebens, Träumens, Lernens und Repräsentierens.
Ein Plädoyer für das »Autorenmuseum«.