Der Band widmet sich den Debatten um eine von der GEDG und dem Weimarer Republik e. V. initiierten Verhüllung des Weimarer Thälmann-Denkmals.
Vergessene Werke: zehn deutsch-jüdische Fotografinnen und ihre visuelle Wahrnehmung von Palästina / Israel.
Vertiefende Analysen zum aktuellen Thema: »Bezahlbarer Wohnraum«.
Die mittelalterlichen Urkunden der Stadt Rinteln, erstmals in edierter Form.
Formen von Gewalt und ihre »Sichtbarkeit«.
In den 1970er Jahren blickten viele junge, linksalternative Deutsche auf der Suche nach Alternativen nach Dänemark.
Anhand der Biografie von Nicolaas Rost schreibt Markus Wegewitz eine Erfahrungsgeschichte des Antifaschismus im Europa des 20. Jahrhunderts.
Beiträge aus Forschung und Praxis.
Unsagbare, unsichtbare, unbewusste Mitteilungen von Gewalt: Pilotstudie zum Umgang mit Video-Interviews traumatisierter Shoah-Überlebender.
Der lange vergessene Roman eines ehemaligen Häftlings über seine Zeit im Konzentrationslager Esterwegen 1934-1936. Kommentiert und mit erweiternden Texten neu herausgegeben.
Historiker Koselleck als geschichtspolitischer Akteur und streitbarer Intellektueller.
Migrantische Lebenswege, die sich nur bedingt in das formelhafte, stereotype Narrativ des »Gastarbeiters« fügen: Dieser Katalog führt die Vielfalt an Biografien exemplarisch vor Augen.
Thilo Schulz erzählt die ungewöhnliche Lebensgeschichte eines Außenseiters, der versuchte, einen Modus Vivendi mit dem NS-Regime zu finden, und daran scheiterte.
Vom »Todeszug von Buchenwald«, der Befreiung in Dachau und einem neuen Leben in Las Vegas: die bedeutsame Biografie des Überlebenden Ben Lesser.
Politische, ökonomische und philosophische Aspekte zur Debatte von »Gleichheit« / »Ungleichheit«.
Die deutsche Okkupation Nordfrankreichs im Ersten Weltkrieg erstmals anhand militärischer Quellen geschildert und kriegsrechtlich eingeordnet.
Das Gesundheitswesen zählte in der sozialistischen »Fürsorgediktatur« zu den Schlüsselbereichen staatlichen Handelns.
Die Biographie zeigt ein bewegtes Kaufmannsdasein und zugleich ein Panorama deutsch-jüdischen Lebens von der Emanzipation bis zum Nationalsozialismus.
Mit dem Verzeichnen aller Taufen, Trauungen und Beerdigungen legten Pfarrer im 16. Jahrhundert die ersten Personenstandsregister ihrer Gemeinden an.
Eine vergleichende Geschichte des Reichsarbeitsministeriums: Wie wurden aus Weimarer Krisenmanagern Hitlers willige Helfer?
Historische Porträts ergründen die deutsche Filmgeschichte von Metropolis (1927) bis Goodbye Lenin (2003).
Der sich selbst behandelnde Kranke: Über die Herausbildung eines neuen Patiententypus am Beispiel der Diabetestherapie.
Dieses Handbuch versammelt die Biografien von 45 Abgeordneten des saarländischen Landtags, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt worden waren.
Kolonialismus im familiären Gedächtnis.