Der Kunsthistoriker Bert Treffers nähert sich der persönlichen Erlebniswelt des Künstlers und seinem ausserordentlichen Werk und untersucht den spirituellen Rahmen, innerhalb dessen der Künstler arbeitet.
Karl Wolskehl, Friedrich Wolters, Friedrich Gundolf, Kurt Hildebrandt, Robert Boehringer, Kurt Singer, Wilhelm Stein, Ernst Morwitz und Rudolf Borchardt
Renata von Scheliha (1901-1967), die 1939 Deutschland freiwillig verließ, ist durch wissenschaftliche Publikationen über Homer und Plato, mit denen sie zu Lebzeiten an die Öffentlichkeit trat, der internationalen Altertumswissenschaft wohlbekannt. Aber erst wenn ihr gesamter Nachlass gedruckt vorliegt, wird man den Rang dieser durch ihr leidenschaftliches Erfassen der griechischen Welt und durch ihre hohe sprachliche Gestaltungskraft hervorragende Frau erkennen.
Lange vergriffen, nun erstmals auch zweisprachig: García Lorcas Gedichte in ihrer klassischen Übersetzung.
Eine Publikation der Stiftung Castrum Peregrini, bereits 1980 in Amsterdam erschienen.
Die Gespräche erstrecken sich über einen Zeitraum von annähernd dreißig Jahren (1902-191). Im Mittelpunkt stehen das politische Tagesgeschehen, der geistige Gang der Epoche, Lebensfragen des Dichters und seiner Freunde.
Nicht der Wahnsinn des Helden, sondern die Bedeutung der Freundschaft interessierte Renata von Scheliha (1901-1967) an diesem Drama. Die Übertragung wurde mit dem Julius Landmann Preis der Universität Basel ausgezeichnet.
Karl Wolfskehl, einer der großen geistigen Vermittler unseres Jahrhunderts, starb am 30.Juni 1948 in Auckland/Neuseeland. Zum 30. Todestag veranstalteten die Institute für Germanistik an den Universitäten Bonn und Bochum und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Bonn vom 13. bis 16.Juni 1978 ein internationals Kolloquium mit insgesamt 14 Vorträgen. Eine vielfach erweiterte Fragestellung führte zu einer überraschend neuen Sicht auf Karl Wolfskehl.
Renata von Scheliha (1901-1967) gelingt die Vergegenwärtigung vergangenen Menschtums. Die Strenge ihrer philologischen Kritik wie auch die Kraft ihrer Sprache befähigt sie zu einzigartiger Evokation.
Zu einem Zeitpunkt, da man den künstlerischen Rang Georgescher Gedichte nicht mehr bestreitet, doch jeder das bekämpft, was er sich eben unter Georges »Weltanschauung« vorstellt, wird hier ein authentischer Text vorgelegt von einer Frau, die jahrzehntelang eng mit dem Dichter befreundet war.
Eine Publikation der Stiftung Castrum Peregrini, bereits in Amsterdam erschienen.
Der 1962 erschienene Briefwechsel Stefan Georges mit Friedrich Gundolf erfährt durch diese Publikation eine unentbehrliche Ergänzung: zum ersten Mal kommt hier die Frau, um deretwillen Friedrich Gundolf die Trennung von seinem Meister auf sich nahm, selbst zu Wort mit zwei während des letzten Krieges in England verfassten Manuskripten über ihre Persönlichen Begegnungen mit George und Rilke und über Georges Verhältnis zur nationalsozialistischen Ideologie.
Das Bild eines zeitlosen Templertums zeichnet Stefan George in seinem ‘Templer’-Gedicht im Siebenten Ring (1907). Hier setzt Wolfgang Frommels Betrachtung ein.
Der Agon ist »das allgemeine Gärungselement«, das, »sobald die nötige Freiheit da ist«, unser Wollen, wie auch unser Können, steigert. Der Verfasserin geht es um die Einwirkung des Musischen in Leben und Erziehung.
Wolfgang Frommel und Renata von Scheliha gehörten nicht mehr zu dem, was man zu Lebzeiten des Dichters den George-Kreis nannte, aber beide empfingen von der Dichtung Georges Impulse, die ihr weiteres Leben bestimmten.
In seinen beliebten Novellen zeichnet Stefan Andres ein farbiges Porträt seiner moselländischen Heimat.
Ein farbiges Panorama der deutschen Literatur im Exil.
Alle überlieferten, teilweise bis heute unveröffentlichten Dramen Hugo Balls in einer sorgfältig kommentierten Ausgabe.
»Frankreich und England haben je ein Gesicht und je ein anderes; in Italien findet man alle Nationen und alle Zeitalter beieinander«, schrieb Karl Viktor von Bonstetten an Johannes von Müller 1774.
Ein eindrucksvolles Zeugnis des literarischen Lebens in Deutschland über mehr als drei Jahrzehnte.
Ein beglückender Fund - neue Geschichten von Johann Peter Hebel.
Franz Baermann Steiners, in Form und Bedeutung äußerst vielfältiges, theoretisches Werk erscheint erstmals in deutscher Sprache.
Zwischen Geistesblitz und Gelehrtenroutine versammeln die »Vorlesungen zur Naturlehre«, was an Aufzeichnungen Lichtenbergs im Zusammenhang mit seiner Göttinger Lehrtätigkeit bis heute unveröffentlicht geblieben ist.
Die Korrespondenz von Johann Heinrich Merck, ediert und kommentiert, ist eine editorische und bibliophile Kostbarkeit aus dem »Jahrhundert des Briefes«.