Drucken Kontakt Newsletter Warenkorb Merkliste

erweiterte Suche
  • konstanz university press
  • Neuerscheinungen
  • Literatur
  • die horen
  • Typographische Bibliothek
  • Ästhetik des Buches
  • Editionen
  • Gegenwart
  • Geschichte
  • Literaturwissenschaft
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Kulturwissenschaft
  • Philosophie
  • Rechtsgeschichte
  • Reihen/Jahrbücher
  • E-Books
  • Themenfelder
  • English Version

Download: Die aktuellen Vorschauen
  • Startseite
  • Aktuelles
    • Aktuelles
    • Chronik
  • Autoren
    • A
    • B
    • C
    • D
    • E
    • F
    • G
    • H
    • I
    • J
    • K
    • L
    • M
    • N
    • O
    • P
    • Q
    • R
    • S
    • T
    • U
    • V
    • W
    • X
    • Y
    • Z
  • Termine
  • Handel
    • Ansprechpartner
    • Verlagskataloge
    • Newsletter
    • Bestseller
  • Presse
    • Ansprechpartner
    • Materialien zum Download
    • Rezensionsexemplare
  • Rechte/Rights
    • Inlandsrechte
    • Foreign Rights
    • Rights List
  • Verlag
  • Kontakt
    • Ansprechpartner
    • Verlagsvertretung
    • Manuskriptangebote
    • Stellenangebote
    • E-Publikationen
Cover Theresienstadt 1941-1945
H. G. Adler

Theresienstadt 1941-1945

Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft


Mit einem Nachwort von Jeremy Adler

€ 40,00 (D) | € 41,20 (A)

Alle Preise inkl. MwSt zzgl. VersandkostenDeutschland: 3,00 €
Österreich: 5,00 €
International: ab 8,00 €

Keine Versandkosten ab einem
Bestellwert von 25 € (nur für
Lieferungen nach Deutschland).


lieferbar, 1216 S., brosch., 14 x 22,2
ISBN: 978-3-89244-694-1 (2005)

Drucken

Inhalt

Ein preiswerter Reprint des lange vergriffenen Standardwerks (Reprint der zweiten Auflage von 1960).

H. G. Adlers Monographie über Theresienstadt gilt seit der Erstveröffentlichung im Jahre 1955 als das Standardwerk über dieses »Ghetto«. Das Werk etablierte sich als die gründlichste, verläßlichste Darstellung eines Lagers im Dritten Reich. Adler begann schon während der Gefangenschaft in Theresienstadt Material für seine Monographie zu sammeln. Anschließend vertiefte er seine Einsichten über das Vernichtungssystem während der Haft in Auschwitz und in Nebenlagern von Buchenwald. Kennzeichnend für Adlers Methode ist es, daß er sich schon während der Haft bewußt von seinen Erlebnissen distanzierte, sich gleichsam wie ein Ethnologe verhielt, um sich als Mensch zu retten. Die distanzierte Objektivität seiner Darstellung frappierte und überzeugte die Leser.
In drei großen Entwürfen erforscht Adler die Geschichte, die Soziologie und die Psychologie des Lagers. Wesentliche Methoden der modernen Historiographie treten hier bei der Erforschung der »Endlösung« erstmals in der Wissenschaft auf. Vor allem bringt Adler in beeindruckender Weise die Dokumente zum Sprechen, durch die das Maß des Geschehens unwiderlegbar zum Ausdruck gebracht wurde. Ebenfalls grundlegend ist Adlers meisterhafte Analyse des nationalsozialistischen Systems, in der er das Machtprinzip sowie Erfolg und Untergang des Dritten Reiches erhellt.
Zu den frühesten Lesern und Förderern von Adlers Buch gehörten Hermann Broch (»doubtlessly a standard work«), Hannah Arendt und Theodor W. Adorno, der sich ganz entscheidend für die Erstveröffentlichung einsetzte. Inzwischen hat Theresienstadt nicht nur bei Historikern und Soziologen Schule gemacht, sondern auch in den jüngsten Schriften von Autoren wie Kempowski und W. G. Sebald ihren Niederschlag gefunden.

Pressestimmen

»Die nüchterne Darstellung und emotionslose Schilderung aller Einzelheiten (...) machen das Buch bis heute zu einem unverzichtbaren Werk über Theresienstadt.«
(Anneke Müller, Prager Zeitung, 9.3.2006)

»Das ist eines der Schlüsselwerke, wenn man wissen will, wie die Mordmaschine des Dritten Reichs funktionierte.«
(Salzburger Nachrichten, 18.3.2006)

»H.G. Adler ist es gelungen, ein bis heute nicht übertroffenes Standardwerk zu der Geschichte von Theresienstadt zu schreiben.«
(Kurt Schilde, H-Soz-u-Kult, 24.5.2006)

»Unübertroffen bleiben Adlers philosophische Betrachtungen über die Struktur der Vernichtung.«
(Doron Rabinovici, Literaturen, 10/2006)

»Kaum ein Werk zur Geschichte des Nationalsozialismus hat seine Gültigkeit über einen so langen Zeitraum hinweg behaupten können.«
(Ahlrich Meyer, Sozial.Geschichte Offline Heft 24/2019, 23. Januar 2019)


Das könnte Sie auch interessieren:

  • Über Franz Baermann SteinerH. G. Adler
    Über Franz Baermann Steiner
  • Nach der BefreiungH.G. Adler
    Nach der Befreiung
  • Orthodoxie des HerzensH.G. Adler
    Orthodoxie des Herzens
  • H. G. Adler und Hermann BrochH. G. Adler und Hermann Broch
    H. G. Adler und Hermann Broch
< >
AGB und Widerrufsbelehrung | Datenschutzhinweise | Impressum