»So extrem erfolgreich wie die Ottolenghi-Kochbücher muss auch Teresa Präauers ›Kochen im falschen Jahrhundert‹ werden!«
(Denis Scheck, SWR lesenswert Quartett, 23.02.2023)
»Teresa Präauer ist eine Autorin, die ich sehr schätze, weil sie mit einem ungeheuren artistischen Sprachgefühl zu Wege geht. (…) In diesem Buch zeigt sie, dass sie mit diesem hintergründigen Witz gleichzeitig sehr gut Gegenwartsbeobachtung macht. (…) Es ist ein kulinarischer und ein sinnlicher Roman.«
(Ijoma Mangold, SWR lesenswert Quartett, 23.02.2023)
»Die Abbildung der Gentrifizierung des eigenen Herzens. (…) Die Diktion, die Präzision in der Beobachtung hat mich unheimlich fasziniert.«
(Samira El Ouassil, SWR lesenswert Quartett, 23.02.2023)
»Der Autorin gelingt ein unterhaltsames und entlarvendes Kammerspiel zwischen Selbstsuche und Selbstdarstellung am Herd.«
(Stephanie Matzger, SWR2 lesenswert Magazin, 26.2.2023)
»Teresa Präauer schreibt scharfsinnig und voller Witz und entlarvt dabei gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen.«
(Florian Kölsch, ORF ZIB, 27.02.2023)
»Dieser Text ist wirklich ein Kunstwerk, da ist jedes Wort an der richtigen Stelle. (…) Ich habe mich an der Sprache regelrecht satt gefressen«
(Lisa Kreißler, NDR Kultur »Land in Sicht«, 26.02.2023)
»Präauer erzeugt Sprachwirbel zwischen Popkultur und Worterfindungen, frönt Übertreibung, Kuriosem, Komischem. Kerzenwachsflecken, Wasserflecken, Muttermilchflecken: Alles gerät auf knapp 200 Seiten zunehmend aus dem Ruder«
(Michael Wurmitzer, Der Standard, 28.02.2023)
»Es wird viel beobachtet, in diesem schlanken, leicht lesbaren und dennoch hochkomplexen Roman, der sein soziales Setting so präzise schildert, wie man es von Teresa Präauer inzwischen gewohnt ist.«
(Marc Reichwein, Die Literarische Welt, 05.03.2023)
»Dass Präauer ihr Quintett nicht durch Namen banalisiert, sondern als generische Konstellation erzählt, ist ein kluger Kunstgriff ihres gelungenen, auch vergnüglichen Romans, dessen Szenerie sich sich sowohl soziologisch als auch satirisch lesen lässt.«
(Marc Reichwein, Die Literarische Welt, 05.03.2023)
»Präauer schildert, geistreich, analytisch und mit Witz, ein postmodernes Gastmahl, in dem längst alle zu Philosophen ihrer eigenen, singulären Lebensart geworden sind.«
(Marc Reichwein, Die Literarische Welt, 05.03.2023)
»›Kochen im falschen Jahrhundert‹ hält die Waage zwischen realistischer Milieuskizze und entlarvender Satire (...). Aber das wirklich Interessante passiert hier auf der formalen Ebene. (...) Es ist ein artifizielles Spiel, in dem sich die einzelnen Variationen ineinanderschieben und durch Reprisen und Wiederholungen verflechten«
(Frank Schäfer, taz.am wochenende, 04.03.2023)
»Ein sehr verspielte(r), geistreiche(r), raffinierte(r) Roman«
(Ijoma Mangold, ZEIT-Podcast »Die sogenannte Gegenwart«, 06.03.2023)
»Schlau und kunstvoll verhandelt Präauer das Große im Kleinen (…). Das Absurde, das Aufgesetzte, und zum Glück findet sich auch: der letzte Funken Lebendigkeit. Ein zynisch-witziger Roman, scharf, klar und auf die Zwölf.«
(Juliane Bergmann, NDR Kultur »Neue Bücher«, 08.03.2023)
»Präauer erweist sich (…) als genau beobachtende Poetin und poetische Beobachterin, die Disparates aneinanderrückt und so neue Gedankengänge eröffnet (…). Festessensprosa!«
(Wolfgang Paterno, profil, 05.03.2023)
»Wem eine derart chilischarfe Gesellschaftsfarce gelingt, der verfügt nicht nur über dramaturgisches Geschick, ein Gespür für Psychologie und zwischenmenschliche Inszenierungspraktiken, sondern verdient auch das Prädikat, als deutschsprachige Yasmina Reza gehandelt zu werden.«
(Björn Hayer, der Freitag, 09.03.2023)
»Für seine verspielte Form, seine sozialkritische Wucht sowie seine funkenschlagende Ironie gebührt dem Roman (…) ein dreifaches: genial!«
(Björn Hayer, der Freitag, 09.03.2023)
»Präauer kann Paradoxien mit leichter Hand über ihren Text verteilen wie Meersalzflocken über das Doradenfilet. (…) Am Ende sind es die Worte, die Nahrungsmittel in kulturelles Kapital verwandeln. Teresa Präauer ist die Protokollantin dieser Metamorphose.«
(Ijoma Mangold, ZEIT Literatur, 16.03.2023)
»(Präauer) ist ein großartiges Kammerspiel gelungen. Ganz leicht und unerbittlich seziert sie das Verhalten von freundlichen, intelligenten Gutverdienern von nebenan, die sich vielleicht ein ganz anderes Leben vorgestellt haben als das, das sie führen.«
(Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 20.03.2023)
»Ob es die Pointiertheit der Gespräche oder die Komposition der Szenerie ist: Teresa Präauer porträtiert mit feinem Strich, was in zeitgenössischen Küchen so alles hochkocht. (…) Detailverliebt, experimentierfreudig und mit viel Sprachwitz setzt Teresa Präauer ein Kammerspiel in Szene, das (...) so nah am Zeitgeist wie zeitlos schön ist.«
(Andrea Gerk, WDR3 Lesestoff, 21.03.2023)
»eine höchst präzise beobachtete Lifestyle-Satire. (…) Vor allem aber lädt Präauer ihre Satire im Blick auf gegenwärtige, coolakademische Sprache ihrer Figuren weiter auf, und flicht auch, noch gewichtiger, Episoden ein, die das immer weiter fortschreitende Ineinandergreifen von analoger und digitaler Welt zeigen. Und so ist der Roman (...) hochgradig komisch.«
(Beatre Tröger, Die Rheinpfalz, 18.03.2023)
»Keine Peinlichkeit kommt in diesem Roman ohne Pointe aus, sodass die lakonische Prosa nie nur entlarvend, sondern immer auch komisch ist«
(Carsten Otte, Tagesspiegel, 25.03.2023)
»eines der besten Bücher dieser Saison (...). Raffiniert und unterhaltsam reflektiert (Präauer) eine urbane Hipstergeneration und zeigt, wie Essen und Social Media unseren Alltag durchdringen.«
(Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 26.03.2023)
»Teresa Präauer ist wahrscheinlich die ambitionierteste Erzählerin Österreichs im Moment. (…) Was sie da schafft ist, in diesen ganz banalen Dingen tatsächlich die Entwicklung unseres Jahrhunderts zu spiegeln.«
(Ulrich Sonnenschein, hr2 Kultur, 29.03.2023)