Fundstücke
Stimmen der Überlebenden des »Zigeunerlagers« Lackenbach
Herausgegeben von Susanne Urban, Sascha Feuchert und Markus RothReihe: Fundstücke; Bd. 1
Das »Zigeunerlager Lackenbach« in Österreich und der erfolglose Versuch seiner Anerkennung als KZ durch Überlebende im Jahr 1952.
Die erste Ausgabe der Reihe »Fundstücke« aus dem International Tracing Service, Bad Arolsen, widmet sich dem »Zigeunerlager« Lackenbach in Österreich, dessen Anerkennung KZ-Überlebende im Jahr 1952 durchzusetzen versuchten.
Als die Rote Armee 1945 die dort verbliebenen Häftlinge befreite, waren die meisten Internierten in Vernichtungslager deportiert worden oder im Lager selbst gestorben.
Die im Archiv des ITS befindlichen Dokumente sind Ausdruck des Ringens dieser Opfergruppe um Anerkennung und Entschädigung, die ihnen nur zögerlich oder verspätet zuteil wurde.
Die erste Ausgabe der Reihe »Fundstücke« aus dem International Tracing Service, Bad Arolsen, widmet sich dem »Zigeunerlager« Lackenbach in Österreich, dessen Anerkennung KZ-Überlebende im Jahr 1952 durchzusetzen versuchten.
Als die Rote Armee 1945 die dort verbliebenen Häftlinge befreite, waren die meisten Internierten in Vernichtungslager deportiert worden oder im Lager selbst gestorben.
Die im Archiv des ITS befindlichen Dokumente sind Ausdruck des Ringens dieser Opfergruppe um Anerkennung und Entschädigung, die ihnen nur zögerlich oder verspätet zuteil wurde.
Sascha Feuchert
Markus Roth
Susanne Urban
Sascha Feuchert ist Professor für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur sowie ihre Didaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er leitet dort die Arbeitsstelle Holocaustliteratur.
mehrMarkus Roth
Markus Roth, geb. 1972, ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main. Veröffentlichungen u. a.: Konrad Heiden: Eine Nacht im November 1938. Ein zeitgenössischer Bericht (Mithg., 2013); Andrea Löw und …
mehrSusanne Urban
Susanne Urban, geb. 1968, leitet seit 2009 den Bereich »Forschung und Bildung« im ITS. Sie arbeitete vorher u. a. in Yad Vashem in Jerusalem und im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main.
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