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Elisabeth Kimmerle


Elisabeth Kimmerle, geb. 1985, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF). Sie hat Philosophie, Germanistik und Journalistik in Freiburg, Leipzig und Istanbul studiert. Nach ihrem Volontariat bei der taz hat sie als Co-Projektleiterin und Redakteurin bei dem deutsch-türkischen Onlineprojekt der taz, taz.gazete, gearbeitet. Ihre Promotion an der Universität Potsdam entstand am ZZF im Rahmen des Verbundprojekts »The Historicity of Democracy in the Muslim and Arab Worlds«.


Bücher:

Frauen in Bewegung
Politische Räume von Migrantinnen aus der Türkei in West-Berlin 1961-1989 …

ISBN 978-3-8353-5916-1
€ 39,00 (D) | € 40,10 (A)


Veranstaltungen:

Berlin
19. November 2025
In den sechziger und siebziger Jahren kamen zahlreiche Frauen aus der Türkei zum Arbeiten nach West-Berlin. Hier traten sie im Kleinen wie im Großen politisch für ihre Rechte ein: West-Berlin wurde zum Schauplatz ihrer Kämpfe gegen Diskriminierung und für Gleichberechtigung.

Wie haben Migrantinnen aus der Türkei ihre Handlungsspielräume erweitert und die Einwanderungsstadt Berlin geprägt?

Dieser Frage geht die Historikerin Elisabeth Kimmerle in ihrem Buch »Frauen in Bewegung« nach. Anhand vieler Archivquellen und Interviews mit Zeitzeuginnen wie Remziye Ünal werden Erfahrungen und politische Räume jenseits von Parteien und Gewerkschaften sichtbar. Remziye Ünal kam 1968 zum Studieren und Arbeiten nach Westdeutschland, gründete 1992 den interkulturellen Frauenverein Bengi in Kassel und ist seit 1975 politisch engagiert. Gemeinsam sprechen sie über die Geschichte politischer Räume von Migrantinnen in Berlin.

Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, mit den Referentinnen ins Gespräch zu kommen.
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