Agnes Bresselau von Bressensdorf
Agnes Bresselau von Bressensdorf, geb. 1984, ist Historikerin und stellvertretende Leiterin der Münchner Forschungsabteilung am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ). Von 2019 bis 2023 war sie Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Berliner Kollegs Kalter Krieg. Sie ist Expertin für die Geschichte des Kalten Krieges und der internationalen Politik sowie für die Geschichte von Flucht, Humanitarismus und Menschenrechten.
Veröffentlichungen u. a.: Kipppunkte. Momente des Wandels im 20. Jahrhundert (Mithg., 2024); Über Grenzen. Migration und Flucht in globaler Perspektive seit 1945 (Hg., 2019); Frieden durch Kommunikation. Das System Genscher und die Entspannungspolitik im Zweiten Kalten Krieg, 1979-1982/83 (2015).
Bücher:
Eine Frage der Weltordnung
Flucht und humanitärer Interventionismus im Mittleren Osten 1979-1991 …
ISBN 978-3-8353-5926-0
€ 36,00 (D) | € 37,00 (A)
Flucht und humanitärer Interventionismus im Mittleren Osten 1979-1991 …
ISBN 978-3-8353-5926-0
€ 36,00 (D) | € 37,00 (A)
Veranstaltungen:
München
28. Oktober 2025
Moderation: Isabel Heinemann, Direktorin des IfZ
Podiumsgäste: Frank Bösch (Potsdam) und Ursula Münch (Tutzing)
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Berlin
04. November 2025
Zeitgeschichte im Dialog mit Agnes Bresselau von Bressensdorf und Heike Wieters: Flucht und humanitärer Interventionismus im Mittleren Osten, 1979-1991
Flucht entwickelte sich seit den späten 1970er Jahren zu einem globalen Politikfeld. Mit dem Afghanistan-Krieg, dem Iran-Irak-Krieg und dem zweiten Golfkrieg geriet der Mittlere Osten ins Zentrum politischer Debatten, humanitärer Hilfe und menschenrechtspolitischen Engagements. Die Studie von Agnes Bresselau von Bressensdorf gibt Einblick in die tägliche Arbeit der Hilfsorganisationen in den Flüchtlingslagern der Region, ihre Vernetzung mit der afghanischen und kurdischen Diaspora in Deutschland und Westeuropa sowie ihre Bedeutung für die internationale Politik. Auf diese Weise entsteht ein Gesamtpanorama von Flucht und humanitärer Hilfe in dieser Region, die bis heute die europäische und globale Fluchtpolitik maßgeblich prägt.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe »Zeitgeschichte im Dialog«, die in Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung stattfindet.
Kommentar: Heike Wieters (Humboldt-Universität zu Berlin)
Moderation der anschließenden Podiumsdiskussion: Hermann Wentker (IfZ).mehr
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28. Oktober 2025
Moderation: Isabel Heinemann, Direktorin des IfZ
Podiumsgäste: Frank Bösch (Potsdam) und Ursula Münch (Tutzing)
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Berlin
04. November 2025
Zeitgeschichte im Dialog mit Agnes Bresselau von Bressensdorf und Heike Wieters: Flucht und humanitärer Interventionismus im Mittleren Osten, 1979-1991
Flucht entwickelte sich seit den späten 1970er Jahren zu einem globalen Politikfeld. Mit dem Afghanistan-Krieg, dem Iran-Irak-Krieg und dem zweiten Golfkrieg geriet der Mittlere Osten ins Zentrum politischer Debatten, humanitärer Hilfe und menschenrechtspolitischen Engagements. Die Studie von Agnes Bresselau von Bressensdorf gibt Einblick in die tägliche Arbeit der Hilfsorganisationen in den Flüchtlingslagern der Region, ihre Vernetzung mit der afghanischen und kurdischen Diaspora in Deutschland und Westeuropa sowie ihre Bedeutung für die internationale Politik. Auf diese Weise entsteht ein Gesamtpanorama von Flucht und humanitärer Hilfe in dieser Region, die bis heute die europäische und globale Fluchtpolitik maßgeblich prägt.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe »Zeitgeschichte im Dialog«, die in Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung stattfindet.
Kommentar: Heike Wieters (Humboldt-Universität zu Berlin)
Moderation der anschließenden Podiumsdiskussion: Hermann Wentker (IfZ).mehr
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