Wallstein Verlag

Alexanderdichtungen im Mittelalter


Kulturelle Selbstbestimmung im Kontext literarischer Beziehungen

Herausgegeben von Jan Cölln, Susanne Friede und Hartmut Wulfram unter Mitarbeit von Ruth Finckh

Reihe: Internationalität nationaler Literaturen. Serie A: Literatur und Kulturräume im Mittelalter; Bd. 1


Alexanderdichtungen können unter anderem profan- oder heilsgeschichtlich akzentuierte Geschichtsdichtungen, Fürstenspiegel oder Exempel sein. Sie bieten in dieser Polyvalenz die Möglichkeit, das Literaturverständnis des Mittelalters in seinen unterschiedlichen Artikulierungen vergleichend herauszuarbeiten.


In diesem Band werden daher ausgewählte lateinische, deutsche und französische Texte des 12. und 13. Jahrhunderts im Rahmen der einzelnen Literaturen, aber auch in ihrem »internationalen« Kontext vergleichend untersucht. Dabei berücksichtigen die Autorinnen und Autoren kodikologische, sprachwissenschaftliche, intertextuelle und (regional-)historische Aspekte und Verwendungszusammenhänge (Traditionsvoraussetzungen, Intentionen und Publikum). Der Sammelband bietet so ein Panorama literarischer Interdependenz und Selbstkonstituierung im Mittelalter.


Herrschaft, Ideologie und Geschichtskonzeption in Alexanderdichtungen des Mittelalters

€45,00
nach oben