Manuel Borutta
Manuel Borutta, geboren 1971 in Berlin, ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Konstanz. Er hat zuvor in Berlin, Köln und Bochum gelehrt und als Fellow an Instituten in Florenz und Rom, Aix-en-Provence und Paris geforscht. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der Imperien und der Kulturkämpfe, der Migration und der Erinnerung, der Medien und der Emotionen. 2018-2024 leitete er das Forschungsnetzwerk »Moderner Mittelmeerraum: Dynamiken einer Weltregion«. Er gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter der New Mediterranean Studies.
Veröffentlichungen u. a.: Flüssiger Kontinent. Das Mittelmeer der Moderne (2023); Braudel in Algier. Die kolonialen Wurzeln der Méditerranée und der Spatial Turn (2016); Antikatholizismus. Deutschland und Italien im Zeitalter der europäischen Kulturkämpfe (²2011).
Bücher:
Mediterrane VerflechtungenAlgerien und Frankreich zwischen Kolonisierung und Dekolonisierung
ISBN 978-3-8353-5929-1
€ 49,00 (D) | € 50,40 (A)