Jörg Skriebeleit
Jörg Skriebeleit, geb. 1968, ist Kulturwissenschaftler und Historiker und seit 1999 Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Zahlreiche Publikationen zur Erinnerungskultur und zur Geschichte des Konzentrationslagers Flossenbürg.
Bücher:
Inszenierung, Schnappschuss, Dokumentation
Fotografien aus dem Lagerkomplex Flossenbürg
ISBN 978-3-8353-3616-2
€ 28,00 (D) | € 28,80 (A)
Fotografien aus dem Lagerkomplex Flossenbürg
ISBN 978-3-8353-3616-2
€ 28,00 (D) | € 28,80 (A)
Ende der Zeitzeugenschaft?
Über den Umgang mit Zeugnissen von Überlebenden der NS-Verfolgung
ISBN 978-3-8353-5589-7
€ 24,00 (D) | € 24,70 (A)
Über den Umgang mit Zeugnissen von Überlebenden der NS-Verfolgung
ISBN 978-3-8353-5589-7
€ 24,00 (D) | € 24,70 (A)
Pilsen – Theresienstadt – Flossenbürg
Die Überlebensgeschichte eines tschechischen Intellektuellen
ISBN 978-3-8353-1886-1
€ 19,90 (D) | € 20,50 (A)
Die Überlebensgeschichte eines tschechischen Intellektuellen
ISBN 978-3-8353-1886-1
€ 19,90 (D) | € 20,50 (A)
Elf Jahre
Ein Bericht aus deutschen Konzentrationslagern
ISBN 978-3-8353-1398-9
€ 22,00 (D) | € 22,70 (A)
Ein Bericht aus deutschen Konzentrationslagern
ISBN 978-3-8353-1398-9
€ 22,00 (D) | € 22,70 (A)
Erinnerungsort Flossenbürg
Akteure, Zäsuren, Geschichtsbilder
ISBN 978-3-8353-0540-3
€ 39,90 (D) | € 41,10 (A)
Akteure, Zäsuren, Geschichtsbilder
ISBN 978-3-8353-0540-3
€ 39,90 (D) | € 41,10 (A)
Veranstaltungen:
Frankfurt
18. Oktober 2025
»Das fotografische Bild und das Fotobuch als herausfordernde kulturelle Erinnerungsmedien«
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit
Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und Direktor des Zentrums Erinnerungskultur der Universität Regensburg
Jörg Skriebeleit spricht über fotografische Bilder als Medium der Erinnerungskultur. Das kann historische Fotografien betreffen, die als Quellen Auskunft über die Vergangenheit geben können, aber immer kritisch nach den Entstehungsbedingungen, den Absichten des Fotografierenden sowie den Leerstellen - was wird nicht gezeigt? - befragt werden müssen. Und das betrifft Fotografie als Ausdrucksform von Erinnerungskultur, ob von Amateur*innen oder Professionellen, die uns einen Zugang bieten zum visuellen Umgang mit der Vergangenheit. In der Erinnerungsarbeit lässt sich Fotografie kreativ und kritisch einsetzen, sie kann zum Hinschauen auffordern, zum Hinterfragen des eigenen Blickwinkels und vermeintlich objektiver Realitäten. mehr
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18. Oktober 2025
»Das fotografische Bild und das Fotobuch als herausfordernde kulturelle Erinnerungsmedien«
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit
Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und Direktor des Zentrums Erinnerungskultur der Universität Regensburg
Jörg Skriebeleit spricht über fotografische Bilder als Medium der Erinnerungskultur. Das kann historische Fotografien betreffen, die als Quellen Auskunft über die Vergangenheit geben können, aber immer kritisch nach den Entstehungsbedingungen, den Absichten des Fotografierenden sowie den Leerstellen - was wird nicht gezeigt? - befragt werden müssen. Und das betrifft Fotografie als Ausdrucksform von Erinnerungskultur, ob von Amateur*innen oder Professionellen, die uns einen Zugang bieten zum visuellen Umgang mit der Vergangenheit. In der Erinnerungsarbeit lässt sich Fotografie kreativ und kritisch einsetzen, sie kann zum Hinschauen auffordern, zum Hinterfragen des eigenen Blickwinkels und vermeintlich objektiver Realitäten. mehr
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