Cosima Götz
Cosima Götz, geb. 1985, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Romanische Philologie in Freiburg und in Paris. Sie war als Ausstellungskuratorin und -mitarbeiterin an verschiedenen Museen tätig, darunter dem Deutschen Historischen Museum in Berlin. Seit 2022 leitet sie die Stabsstelle Stadtgeschichte der Stadt Augsburg.
Für ihr Buch »Metropolen im Wettbewerb« wird sie im September 2025 mit dem Hedwig Hintze Preis des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands ausgezeichnet und hat u.a. den Merkur-Preis 2024 erhalten.
Bücher:
Metropolen im Wettbewerb
Stadtplanung und Stadtgesellschaften 1890-1940
ISBN 978-3-8353-5827-0
€ 40,00 (D) | € 41,20 (A)
Stadtplanung und Stadtgesellschaften 1890-1940
ISBN 978-3-8353-5827-0
€ 40,00 (D) | € 41,20 (A)
Veranstaltungen:
Leipzig
15. Oktober 2025
Uta Karstein und Thomas Schmidt-Lux diskutieren mit Cosima Götz über die Frage, wie der Stadtraum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem zunehmend umkämpften Raum wurde und welche Rolle dabei internationale städtebauliche Wettbewerbe spielten. Denn dieses Verfahren erlebte zwischen den 1890er und den 1930er Jahren eine beispiellose Hochphase. Man versprach sich von diesen Wettbewerben nichts Geringeres als einen »Generalplan« – für die Anlage von Verkehrswegen, Bau- und Freiflächen, auch und gerade aber für die gesellschaftliche Neuorganisation unter den Bedingungen einer als »modern« verstandenen Zeit. In ihrem Buch zeigt sie am Beispiel von Berlin, Ankara, Paris und Canberra, wie die dabei entstehenden Konflikte bearbeitet wurden und welche planerischen, aber auch ideellen Folgen dies hatte.mehr
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15. Oktober 2025
Uta Karstein und Thomas Schmidt-Lux diskutieren mit Cosima Götz über die Frage, wie der Stadtraum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem zunehmend umkämpften Raum wurde und welche Rolle dabei internationale städtebauliche Wettbewerbe spielten. Denn dieses Verfahren erlebte zwischen den 1890er und den 1930er Jahren eine beispiellose Hochphase. Man versprach sich von diesen Wettbewerben nichts Geringeres als einen »Generalplan« – für die Anlage von Verkehrswegen, Bau- und Freiflächen, auch und gerade aber für die gesellschaftliche Neuorganisation unter den Bedingungen einer als »modern« verstandenen Zeit. In ihrem Buch zeigt sie am Beispiel von Berlin, Ankara, Paris und Canberra, wie die dabei entstehenden Konflikte bearbeitet wurden und welche planerischen, aber auch ideellen Folgen dies hatte.mehr
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