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Autorenfoto von Abdalrahman Alqalaq
© Jan Hillnhütter

Abdalrahman Alqalaq


Abdalrahman Alqalaq, 1997 in Alyarmouk, einem Flüchtlingslager am Rand von Damaskus, geboren, ist ein palästinensischer Schriftsteller, Dichter und Performer. Er studiert Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit Schwerpunkt Theater und Literatur, sowie Kulturpolitik im internationalen Vergleich an der Universität Hildesheim und an der Université MV in Rabat. 2022 erschien sein Lyrikdebüt »vierundzwanzig« auf Arabisch im Elles Publishing House in Kairo. Einige Texte wurden im Weiter Schreiben Magazin veröffentlicht. Alqalaq absolvierte ein FSJ am Staatstheater Karlsruhe, Praktika am Jungen Nationaltheater Mannheim und am Haus der Berliner Festspiele für das Performing Exiles Festival 2023.


Bücher:

Übergangsritus
Gedichte und Prosa

ISBN 978-3-8353-5694-8
€ 22,00 (D) | € 22,70 (A)


Veranstaltungen:

Kassel
25. Oktober 2025
Ein Abend voller Poesie und Lyrik

Erleben Sie drei wunderbare und sehr unterschiedliche Lyriker*innen bei der 4. LyriKa, die dieses Mal in der Brencher Buchhandlung stattfindet.


Abdalrahman Alqalaq ist ein palästinensischer Schriftsteller, Dichter und Performer. Er studiert in Hildesheim Kulturwissenschaften. Sein aktuelles Buch »Übergangsritus« ist im Wallstein Verlag erschienen. Seine Gedichte handeln von Krieg, Flucht und Leben im Exil, wollen aber auch die zärtlichen Momente nicht vergessen. Sie spüren der alten Heimat nach und der Distanz, die sich zwischen dem Ich und ihr aufgetürmt hat.

Daniela Seel ist Autorin, Übersetzerin und Verlegerin von kookbooks in Berlin. Sie hat zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht. Ihr aktuelles Buch »Nach Eden« ist bei Suhrkamp erschienen. Für ihre Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, und ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt. In ihrem aktuellen Buch verwebt sie Themen wie Umweltzerstörung, existenzielle Unsicherheit, Mutterschaft und die tröstende Kraft von Kunst und Denken. Ihre Lyrik beeindruckt durch sprachliche Schönheit und Kraft.

Dragica Rajčić Holzner ist Autorin und Journalistin. 1991 flüchtete sie nach dem Ausbruch des Krieges in Kroatien mit ihren drei Kindern in die Schweiz. Sie veröffentlichte Bücher und Theaterstücke, studierte Soziokultur in Luzern und arbeitete als Zeitungsredakteurin. Das Glück in ihrem gleichnamigen Band ist kein Gemütszustand, vielmehr ist es der Name des Herkunftsdorfs von Ana Jagoda, der Ich-Erzählerin. Ein Dorf, wo »Gott der Welt Gute Nacht gesagt hat«, ein äußerster Ort in Dalmatien.
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