Alexandra Retkowski
Familiale Generationensorge
Eine qualitative Studie über Alter(n) zwischen Gestern und Morgen
Reihe: Göttinger Studien zur Generationsforschung. Veröffentlichungen des DFG-Graduiertenkollegs »Generationengeschichte«; Bd. 8Generationenbeziehungen im hohen Lebensalter: Beziehungsmuster der Sorge und der Wandel von Familie.
Wie denken Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts über das eigene Altern und die Rolle der Generationenbeziehungen? Welche Subjektivitäten bringt die Lebensphase »Alter« und die Intimität familialer Generationenbeziehungen hervor? Die erziehungswissenschaftliche Studie versteht Generationensorge als individuellen Aushandlungsprozess um die Bedeutung von Familie zwischen Annäherung und Distanzierung, Verpflichtung und Befreiung, Tradierung und Wandel. Anhand von Interviews werden die Sorgegeschichten von Frauen und Männern über das Altern ihrer Eltern und eigene Alter(n)serwartungen erzählt. Dabei werden unterschiedliche Formen der Deutung der Eltern-Kind-Beziehung, die Bedeutungen der Lebensphase »Alter« und die Positionierungen innerhalb von Familienbeziehungen rekonstruiert und in ihre gesellschaftlichen Bezüge eingebettet.
Wie denken Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts über das eigene Altern und die Rolle der Generationenbeziehungen? Welche Subjektivitäten bringt die Lebensphase »Alter« und die Intimität familialer Generationenbeziehungen hervor? Die erziehungswissenschaftliche Studie versteht Generationensorge als individuellen Aushandlungsprozess um die Bedeutung von Familie zwischen Annäherung und Distanzierung, Verpflichtung und Befreiung, Tradierung und Wandel. Anhand von Interviews werden die Sorgegeschichten von Frauen und Männern über das Altern ihrer Eltern und eigene Alter(n)serwartungen erzählt. Dabei werden unterschiedliche Formen der Deutung der Eltern-Kind-Beziehung, die Bedeutungen der Lebensphase »Alter« und die Positionierungen innerhalb von Familienbeziehungen rekonstruiert und in ihre gesellschaftlichen Bezüge eingebettet.
Alexandra Retkowski
Alexandra Retkowski, geb. 1975, studierte Pädagogik, Soziologie und Slavische Philologie an der Universität Göttingen. Seit Oktober 2011 arbeitet sie am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der Sozialen Arbeit an der Universität Kassel.
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