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Cover Briefwechsel 1922-1972
Carl Zuckmayer - Albrecht Joseph

Briefwechsel 1922-1972


Herausgegeben von Gunther Nickel

Reihe: Zuckmayer-Schriften (i. A. der Carl-Zuckmayer-Gesellschaft hg. von Gunther Nickel und Erwin Rotermund)

€ 39,00 (D) | € 40,10 (A)

Alle Preise inkl. MwSt zzgl. VersandkostenDeutschland: 3,00 €
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International: ab 8,00 €

Keine Versandkosten ab einem
Bestellwert von 25 € (nur für
Lieferungen nach Deutschland).


lieferbar, 728 S., 23 Abb., Leinen, Schutzumschlag, 12 x 19 cm
ISBN: 978-3-8353-0104-7 (2007)

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Inhalt

Ein Dokument der deutschen Emigration, das an Brisanz, Brillanz und Witz Zuckmayers legendärem »Geheimreport« in nichts nachsteht.

Wenn es ein Buch gibt, das man Zuckmayers Autobiographie »Als wär's ein Stück von mir« an die Seite stellen kann, dann ist es der Briefwechsel mit seinem Freund und zeitweiligen Mitarbeiter Albrecht Joseph (1901-1991): Was er dort aus der rückblickenden Distanz schilderte, berichtet er hier aus der unmittelbaren Perspektive des Zeitgenossen.
Zuckmayers Briefe enthalten Schilderungen von umwerfender Komik, zum Beispiel von Besuchen bei Emil Jannings. Sie handeln überraschend häufig von Fragen des politischen Tagesgeschehens und bergen in der Zeit des amerikanischen Exils sogar äußerst brisante Nachrichten, die Zuckmayer kurz vor Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg aus Kreisen des deutschen Widerstands erreichten.
Detailliert und lebendig schildert er immer neue Pläne zu Theaterstücken und Romanen, die dann schließlich doch nicht realisiert wurden, und er berichtet von Verhandlungen und Begegnungen mit bekannten Schauspielern, Regisseuren und Filmproduzenten, deren Namen man in seiner Autobiographie vergeblich sucht.

Link: Carl-Zuckmayer-Gesellschaft

Leseprobe

»Die erschütterndste Nachricht die ich in den letzten Monaten bekommen habe, war vor 3 Wochen eine geheime message von Mierendorff und Haubach, beide frei, beide nicht im Heer, beide in Industrieposten, beide bestimmt keine Nazis geworden, aber halt inside Germany lebend: sie haben auf sehr verschlungenen Wegen, via Schweiz-Portugal, - hierher berichtet über ihre innere Einstellung zu diesem Krieg und über die der noch sozialistisch empfindenden deutschen Arbeiter: der Krieg sei so lange zu bejahen und zu unterstützen, bis - England entscheidend geschlagen sei, denn nicht das Hitler-Regime, welches sich dann so oder so »auflösen« und zum echten Sozialismus hin »entwickeln« müsse, sondern ein siegreiches England sei der eigentliche Todfeind des Arbeiters in der Welt und bedeute eine Weltreaktion für Jahrhunderte. Wenn wir, die Emigranten (die message war an ehemalige Parteifreunde gerichtet) uns heute an Englands Seite stellen, so müssten wir uns klar sein, dass wir nicht gegen Hitler, sondern gegen den deutschen Arbeiter kämpfen. Hitler könne nur innerhalb Deutschlands und von Deutschen überwunden werden, das deutsche Volk wünsche keine Befreiung von aussen, die Weltsklaverei unter dem Kapitalismus bedeutet.«
Carl Zuckmayer an Albrecht Joseph, Mitte April 1941

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Carl Zuckmayer und Gottfried Bermann Fischer: Carl Zuckmayer - Gottfried Bermann Fischer (Hg. von Irene Nawrocka)
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